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Bekanntmachungen

Nr. 17Berechnung der Prämien zur Gebäude-Versicherung 2021, Anzeigepflicht bei Meldungen zur landeskirchlichen Gebäudeversicherung
Vertrag Nr. 10208126/648 und 10208126/665

OKR 08.04.2021
AZ: 6075-03
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  1. Für alle Gebäude zum Sammel-Versicherungsvertrag der Evangelischen Landeskirche in Baden beträgt ab 01.01.2021 der durchschnittliche (kumulierte) Prämiensatz 0,319 Promille (bisher: 0,319 Promille) für Feuer und Elementar inkl. Leitungswasser. Der gleitende Neuwertfaktor (Euro) beträgt ab 01.01.2021 20,1 (bisher: 19,6).
  2. Der Baukostenindex für die Rückrechnung von Euro in Goldmark beträgt ab 01.01.2021 15,68 (bisher: 15,23). Sofern für einzelne Gebäude eine Berechnung der Prämie benötigt wird, ist deren Höhe wie folgt zu berechnen:
    Für 2021
    Prämie = Wert 1914 x Prämiensatz (Risikofaktor) x Wertfaktor 20,1 zuzüglich Versicherungssteuer 16,34 %.
    Beispiel:
    Der Gebäudewert von 34.000,00 Goldmark multipliziert mit dem Prämiensatz
    (Risikofaktor von 0,319 Promille inkl. Leitungswasser) sowie dem Wertfaktor 20,1 ergibt eine Netto-Prämie von 218 Euro zuzüglich Versicherungssteuer von 16,34 % = eine Brutto-Prämie von 253,62 Euro.
  3. Anzeigepflicht:
    Sämtliche Zu- und Abgänge im Gebäudebereich (Neuerwerb, Verkäufe, Neubauten, Umbauten, Erweiterungsbauten etc.) sind nach Vollzug der Maßnahme dem Evangelischen Oberkirchenrat, Sachversicherungen, per Meldebogen anzuzeigen. Im Falle eines Verkaufs sind die erforderlichen Angaben, insbesondere das Datum der grundbuchamtlichen Umschreibung, anzuzeigen.
  4. Grundsätzliche Hinweise zu den landeskirchlichen Versicherungen:
    Die Pflege des Vermögens erfordert einen ausreichenden Versicherungsschutz. Der Abschluss von Einzelversicherungen entfällt, soweit Versicherungsschutz über Sammelversicherungsverträge der Landeskirche besteht.

Nr. 18Sammlung der Diakonie

OKR 5/Pfr. Erbacher
AZ 81/471
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Die Sammlung der Diakonie („Woche der Diakonie“) findet als Haus- und Straßensammlung grundsätzlich vom 12.06. - 20.06.2021 statt. Per Einwurf in die Briefkästen, bzw. per Einlage in den Gemeindebrief kann auch außerhalb dieses Zeitraums gesammelt werden. Insbesondere während der Corona-Krise sind alle Gemeinden von der Einhaltung des angegebenen Zeitraums entbunden und können in der ihnen passenden Zeiträumen sammeln.
Die Verfahrensvorschriften werden den Pfarrämtern und Kirchengemeinden gesondert mitgeteilt. Die Sammlung der Diakonie ist vom Evangelischen Oberkirchenrat angeordnet. Alle Kirchengemeinden sind verpflichtet, die Sammlung durchzuführen.
Zwar hat das Land Baden-Württemberg das bisherige Sammlungsgesetz im Jahr 2013 aufgehoben. In Absprache mit den anderen Wohlfahrtsverbänden bitten wir dennoch dringend darum, die bisher gültigen Standards aufrecht zu erhalten, um die Transparenz und Seriosität unserer Sammlungen auch weiter gewährleisten zu können und damit die Akzeptanz in der Bevölkerung zu bewahren.
Die Diakoniesammlung steht unter dem Leitwort:
„Dranbleiben!“
Das Arbeitsfeld der Diakonie ist weit gefächert. Projekte aus allen Bereichen werden durch die Sammlung gefördert. Insbesondere geht es in diesem Jahr um
  • Unterstützungsangebote für Alleinerziehende/Frauen/Familien
  • Arbeitslosenprojekte
  • Wohnungslosenhilfe
  • Eingliederungshilfe: Arbeit mit (psychisch, geistig, körperlich) beeinträchtigten Menschen
  • Suchthilfe
  • Angebote für benachteiligte Kinder u. Jugendliche
  • Förderung des Ehrenamts
  • Altenhilfe
  • Flucht und Migration
Damit diese und andere wichtigen Dienste getan werden können, sind die Gemeinden um Unterstützung der Sammlung herzlich gebeten. Die Gemeindepfarrerinnen und Gemeindepfarrer werden gebeten, das „Wort des Landesbischofs“ im Gottesdienst bekannt zu geben. Informationen zu den Sammlungsschwerpunkten und das Werbematerial werden den Gemeinden zusammen mit den Abrechnungsunterlagen zugesandt.
Bei der Abrechnung ist folgendes Verfahren zu beachten:
  1. Bei der Haus-, Straßen- und Firmensammlung können vom Gesamtergebnis 20 Prozent von der Gemeinde für diakonische Aufgaben der Gemeinde einbehalten werden. Der Restbetrag wird unmittelbar nach der Sammlung, spätestens jedoch am 17. September 2021, unter Beifügung einer genauen Aufstellung an das Dekanat bzw. Verwaltungs- und Serviceamt überwiesen.
  2. 30 Prozent des Sammlungsergebnisses erhält das örtliche Diakonische Werk bzw. der Diakonieverband des Kirchenbezirks
  3. Die Restsumme führen die Dekanate bzw. Verwaltungs- und Serviceämter bis zum 15. Oktober 2021 an die Landeskirchenkasse ab. Abrechnungsformulare, die eine Aufschlüsselung der einzelnen Gemeindeergebnisse ermöglichen, werden vom Diakonischen Werk Baden zugesandt.

Nr. 19Woche der Diakonie 2021 - Verfahrensregeln -

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Zwar hat das Land Baden-Württemberg das frühere Sammlungsgesetz im Jahr 2013 aufgehoben. In Absprache mit den anderen Wohlfahrtsverbänden bitten wir dennoch dringend darum, die bisher gültigen Standards aufrecht zu erhalten, um die Transparenz und Seriosität unserer Sammlungen auch weiter gewährleisten zu können und damit die Akzeptanz in der Bevölkerung bewahren.
Bei der Durchführung dieser Haus- und Straßensammlung bitten wir Sie daher, die folgenden Verfahrensregeln zu beachten:
  1. Die Pfarrämter stellen Sammlerausweise aus. Die Vordrucke stellt das Diakonische Werk Baden zur Verfügung. Für die Straßensammlung gibt es Ausweise in der Größe DIN A 7, für die Haussammlung sind die Ausweise in die Listen eingedruckt. Nach der Sammlung müssen die Ausweise vom Pfarramt wieder eingesammelt werden.
    Die Sammlerinnen und Sammler tragen die Ausweise bei sich und zeigen sie auf Verlangen vor. In den Ausweis müssen eingetragen sein:
    • Name des Veranstalters
    • Art und Ort der Sammlung
    • Sammlungstermin
    • Name der Sammlerin/des Sammlers
    • Erlaubnisvermerk
  2. Haussammlungen sind in der Regel an Hand laufend nummerierter Sammellisten durchzuführen. Die Sammellisten sind von dem Veranstalter selbst abzustempeln. Die Listen müssen auf der ersten Seite den Namen des Veranstalters und des Sammlers sowie Sammlungsort, Sammlungszeit und Sammlungszweck enthalten.
  3. Die nachfolgenden Seiten müssen Spalten für Namen und Wohnung des Spenders, Spendenbetrag und die Unterschrift des Spenders enthalten. Die Sammler sind darüber zu belehren, dass eine Unterschrift des Spenders nicht gefordert werden darf und dass der Sammler den Namen des Spenders auch nicht ohne dessen Einwilligung eintragen darf.
    Der gespendete Betrag muss jedoch in jedem Fall mit Tintenstift oder Kugelschreiber in die Liste eingetragen werden; Radierungen sind nicht zulässig.
  4. Bei Haussammlungen mit Büchsen und bei Straßensammlungen hat jeder Sammler einen von dem Veranstalter auf seinen Namen lautenden Ausweis bei sich zu führen und auf Verlangen vorzuzeigen.
    Aus dem Ausweis müssen der Name des Veranstalters, die Art der Sammlung sowie Sammlungsort und Sammlungszeit ersichtlich sein. Nach Beendigung der Sammlung hat der Veranstalter die abgestempelten Ausweise einzuziehen.
  5. Bei Haussammlungen mit Büchsen und bei Straßensammlungen haben die Sammler sicher verschlossene Sammelbüchsen bei sich zu führen. Die Büchsen müssen fortlaufend nummeriert sein und den Namen des Veranstalters deutlich sichtbar aufweisen. Über die ausgegebenen Büchsen ist eine Liste zu führen, in der die Rückgabe der Büchsen zu vermerken ist. Die Büchsen dürfen nach Beendigung der Sammlung nur im Beisein von mindestens zwei vom Veranstalter bestimmten vertrauenswürdigen Personen geöffnet werden. Der Inhalt jeder Büchse ist von diesen beiden Personen schriftlich zu bestätigen.
  6. Falls Kinder im Alter zwischen 12 und 14 Jahren und Jugendliche vom 14. bis zum 18. Lebensjahr bei der Sammlung mitwirken, ist der Veranstalter verpflichtet, dafür zu sorgen, dass die im folgenden genannten Voraussetzungen für die Erteilung einer Ausnahme eingehalten werden und die Zustimmung des gesetzlichen Vertreters vorliegt. Der Veranstalter hat außerdem eine geeignete Beaufsichtigung sicherzustellen. Dazu gehört auch, dass die eingesetzten Kinder und Jugendlichen von solchen Orten ferngehalten werden, an denen ihnen Gefährdungen drohen.
a) Bei Straßensammlungen können auch Kinder und Jugendliche als Sammler eingesetzt werden. Bitte achten Sie darauf, dass sie
  • mindestens das 12. Lebensjahr vollendet haben,
  • nur zu zweit sammeln, wobei einer der beiden Sammler das 14. Lebensjahr vollendet haben muss,
  • nur bis zum Eintritt der Dunkelheit, längstens aber bis 19.00 Uhr sammeln
  • und in geeigneter Weise beaufsichtigt werden.
b) Bei Haussammlungen sollen Kinder nicht als Sammler eingesetzt werden. Jugendliche, die das 14. Lebensjahr vollendet haben, können als Sammler eingesetzt werden, wenn zu zweit gesammelt wird und einer der beiden Sammler ein Erwachsener ist. Die zeitliche Beschränkung gilt entsprechend.
Wir bitten dringend darum, die an der Sammlung Mitwirkenden auf diese Bestimmungen nachdrücklich hinzuweisen.
Diakonisches Werk der Evang. Landeskirche in Baden e.V
Volker Erbacher, Pfr.,
Vorholzstr. 3 - 5,
76137 Karlsruhe,
verbacher@diakonie-baden.de

Nr. 20Vorbereitung der Wahl der Landesbischöfin bzw. des Landesbischofs

OKR 18.03.2021
AZ: 14/22
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Nachdem Herr Landesbischof Prof. Dr. Cornelius-Bundschuh dem Präsidenten der Landessynode seine Absicht mitgeteilt hat, am 31. März 2022 in den Ruhestand zu treten, hat der Landeskirchenrat in seiner Sitzung vom 18. März 2021 die Wahl der Landesbischöfin bzw. des Landesbischofs und ihre Vorbereitung durch die Wahlkommission gemäß § 5 des Kirchlichen Gesetzes über die Wahl der Landesbischöfin bzw. des Landesbischofs vom 19. April 2013 angeordnet.
Nach § 5 Abs. 2 und 3 können wahlberechtigte Gemeindeglieder personelle und sachliche Anregungen für die Aufstellung des Wahlvorschlags an den Präsidenten der Landessynode, Herrn Axel Wermke, Hebelstraße 9 b, 76698 Ubstadt-Weiher oder per E-Mail an bischofswahl@ekiba.de, binnen eines Monats (d.h. vom 05.05.2021 bis 04.06.2021) senden.

Nr. 21Mitglieder der Bischofswahlkommission

OKR 22.04.2021
AZ: 1422-03
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Die nach § 2 des kirchlichen Gesetzes über die Wahl der Landesbischöfin bzw. des Landesbischofs vom 19. April 2013 zu bildende Wahlkommission setzt sich wie folgt zusammen:
Vorsitzender: Präsident der Landessynode:
Axel Wermke
Die Vorsitzenden der ständigen Ausschüsse der Landessynode:
1. Bildungs- und Diakonieausschuss:
Dr. Thomas Schalla
2. Hauptausschuss:
Dr. Heike Springhart
3. Finanzausschuss:
Helmut Wießner
4. Rechtsausschuss:
Julia Falk-Goerke
6 Theologische Mitglieder der Landessynode:
Angela Heidler
Karl Kreß
Susanne Roßkopf
Ingolf Stromberger
Michael Weber
Natalie Wiesner
6 Nichttheologische Mitglieder der Landesynode:
Dr. Sascha Alpers
Thea Groß
Rüdiger Heger
Jeff Klotz
Sabine Ningel
Prof. Dr. Wolfgang Schmidt
Theologisches Mitglied des Evangelischen Oberkirchenrats:
Dr. Cornelia Weber, Oberkirchenrätin
Nichttheologisches Mitglied des Evangelischen Oberkirchenrats:
Uta Henke, Oberkirchenrätin
Vertreter der Evangelisch-Theologischen Fakultät Heidelberg:
Prof. Dr. Friederike Nüssel
Stellvertreter:
Prof. Dr. Fritz Lienhard
Mitglied des Rates der EKD:
Marlehn Thieme

Nr. 22FÜRBITTE für die 2. Tagung der 13. Landessynode der Evangelischen Landeskirche in Baden vom 19. bis 21. Mai 2021

OKR 04.03.2021
AZ: 14/44
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Die 2. Tagung der 13. Landessynode der Evangelischen Landeskirche in Baden findet in der Zeit vom 19. bis 21. Mai 2021 statt.
Wir bitten, in den Gottesdiensten unserer Gemeinden am 16. Mai 2021 die Landessynode in ihre Fürbitte einzuschließen.

Nr. 23Stellenausschreibungen

Hinweise zu Bewerbungen
Die Mietwerte der Pfarrhäuser/Pfarrwohnungen für die ausgeschriebenen Pfarrstellen können beim Evangelischen Oberkirchenrat in Karlsruhe unter Telefon 0721 9175 766 erfragt werden.
Den Bewerbungen auf die nachfolgenden Ausschreibungen ist ein tabellarischer Lebenslauf und ein Kurzbericht zur bisherigen Tätigkeit und zu Schwerpunkten der Arbeit und Fortbildung (in Auszügen) beizufügen. Diese Unterlagen sind zur Weitergabe an die ausgeschriebenen Gemeinden bestimmt.
Bewerbungen auf Ausschreibungen, die nicht hier im Gesetzes- und Verordnungsblatt erschienen sind (bezirkliche Pfarrstelle, Auslandsgemeinden etc.), sind in Kopie über den Dienstweg dem Evangelischen Oberkirchenrat zuzuleiten.
Der Stellenwechsel erfolgt in der Regel zum Schuljahresbeginn (01.08./01.09.) bzw. zum Schulhalbjahr (01.02.).
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I. Gemeindepfarrstellen
Erstmalige Ausschreibungen
Stadtkirchengemeinde Baden-Baden
(Kirchenbezirk Baden-Baden und Rastatt)
Die Pfarrstelle der Stadtkirchengemeinde Baden-Baden wird durch Pensionierung der bisherigen Stelleninhaberin frei und kann ab 1. September 2021 mit einem vollem Dienstverhältnis wiederbesetzt werden. Mit der Pfarrstelle sind 6 Wochenstunden Religionsunterricht verbunden.
Die Stadtkirchengemeinde ist eine von insgesamt fünf Pfarrgemeinden der Kirchengemeinde Baden-Baden. Die Pfarrstelle wird derzeit teilweise über eine Stiftung der Kirchengemeinde finanziert. Die Anstellungsträgerschaft liegt wie bei anderen Pfarrstellen bei der Landeskirche. Abhängigkeiten von bestimmten Spendern bestehen nicht.
Die Kurstadt Baden-Baden hat ca. 56.000 Einwohner und verfügt über einen Reichtum an kulturellen Einrichtungen. Alle Schularten sind vorhanden, darunter fünf Gymnasien mit verschiedenen Profilen.
Zur Stadtkirchengemeinde gehören rund 1.900 Gemeindeglieder in der Innenstadt sowie etwa 200 Gemeindeglieder im Ortsteil Ebersteinburg.
Mittelpunkt der Gemeinde ist die zentral gelegene Stadtkirche, ein stadtbildprägendes Gebäude im neugotischen Stil. In der Nähe befinden sich Dekanat, Verwaltungs- und Serviceamt (mit Geschäftsführung für die Kirchengemeinde), Schuldekanat, Bezirkskantorat sowie die Außenstelle des Diakonischen Werks (mit Diakonieladen). In Ebersteinburg ist es die denkmalgeschützte Michaelskapelle (erbaut 1968), die auch für Gemeindeveranstaltungen genutzt wird. Alle Gebäude sind in gutem baulichen Zustand und wurden in den letzten sechs bis zehn Jahren renoviert.
Das Pfarrhaus befindet sich etwas abseits vom Gemeindezentrum in ruhiger Villenlage. Das Jugendstilgebäude mit ca. 220 qm Wohnfläche verfügt über sieben große Zimmer (incl. Studier- bzw. Amtszimmer). Eine Garage ist vorhanden. Der Dienstbereich mit Sekretariat befindet sich im Dekanat und kann in wenigen Fahrradminuten erreicht werden. Eine engagierte, kompetente und selbständig arbeitende Sekretärin ist für die Gemeinde mit 14,5 Stunden tätig, mit einem halben Deputat für das Dekanat.
Bei den Gottesdiensten, die einen hohen Stellenwert genießen, wird auf sorgfältige Predigtarbeit Wert gelegt. Die Kirchenmusik liegt in den Händen eines A-Kantors, der zugleich Bezirkskantor ist. Auf hohem künstlerischem Niveau gestaltet er die Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen mit. Die Gottesdienste in der Stadtkirche sind in der Regel gut besucht und ziehen auch zahlreiche Kurgäste an.
In der Michaelskapelle Ebersteinburg finden alle 14 Tage samstags um 18 Uhr Gottesdienste statt. Mit Angeboten wie „Kunst in der Kapelle“ und dem „Kapellentee“ sollen auch andere Zielgruppen angesprochen und die Nutzung des Gebäudes stärker gefördert werden.
Durch die Altersstruktur der Innenstadt liegt ein Schwerpunkt der Gemeindearbeit auf der Arbeit mit Senioren. Viele Senioren nehmen aktiv am kulturellen Leben der Stadt und an den kirchlichen Angeboten teil. An sie wendet sich „Immergrün-Menschen ab 62 in der Gemeinde unterwegs“, das sind eigenverantwortete Treffen von „jungen Alten“, die sich derzeit in acht Interessengruppen engagieren. Zu „Immergrün“ wird überparochial, zusammen mit den Nachbargemeinden in der Kirchengemeinde Baden-Baden eingeladen, die Koordination liegt bei der Stadtkirchengemeinde. Punktuelle Zusammenarbeit mit dem Festspielhaus, dem Theater und verschiedenen kulturellen Trägern bereichert das Gemeindeleben. Seelsorgerliche Zuwendung erwarten die Bewohnerinnen und Bewohner der sechs Seniorenresidenzen bzw. Alten - und Pflegeheime.
Die Gemeindearbeit geschieht im Team mit den Hauptamtlichen der Stadtkirchengemeinde. Der Dekan des Kirchenbezirks Baden-Baden und Rastatt hat einen 30%igen Dienstauftrag in der Gemeinde. Ein Diakon im Gemeindedienst mit ½ Deputat ist schwerpunktmäßig für die Kinder-, Jugend- und Konfirmandenarbeit zuständig, die in Kooperation mit der Luthergemeinde Lichtental stattfindet. Auch in den beiden evangelischen Kindertagesstätten im Bereich der Gemeinde gestaltet der Diakon die religiöse Erziehung mit.
In der katholisch geprägten Stadt Baden-Baden ist eine ökumenische Offenheit wichtig. Eine Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle wird in gemeinsamer Trägerschaft geführt. Mit den zahlreichen christlichen Kirchengemeinschaften ist man in einer starken ACK verbunden. Auch die jüdische Gemeinde freut sich auf weitere Zusammenarbeit, ebenso der „Arbeitskreis Stolpersteine“.
Der Kirchenbezirk erwartet die Übernahme eines Bezirksauftrages.
Weitere Auskünfte erteilen gerne:
Peter Wick,
stellv. Vorsitzender des Ältestenkreises,
E-Mail: peter.wick@kbz.ekiba.de,
Dekan Steffen Mahler,
Telefon: 07221 906723,
E-Mail: steffen.mahler@kbz.ekiba.de
Einen Einblick gibt auch unsere Homepage: www.stadtkirche-baden-baden.de.
Gernsbach, Pfarrstelle II
(Kirchenbezirk Baden-Baden und Rastatt)
Die Pfarrstelle der Kirchengemeinde Gernsbach kann zum 1. September 2021 mit einem vollen Dienstverhältnis wiederbesetzt werden. Mit der Pfarrstelle ist ein Regeldeputat von 6 Wochenstunden Religionsunterricht verbunden.
Die Pfarrstelle Gernsbach besteht historisch bedingt aus zwei Predigtstellen, St. Jakob (ca. 2.360 Gemeindemitglieder) in der Kernstadt und Paulus (ca. 560 Gemeindemitglieder) im Stadtteil Staufenberg. Die Ältestenkreise (jeweils 6 Kirchenälteste) von St. Jakob und Paulus arbeiten sehr eng und vertrauensvoll zusammen und bilden gemeinsam den Kirchengemeinderat.
Die Stadt Gernsbach (ca. 15.000 Einwohner, Landkreis Rastatt) liegt im nördlichen Schwarzwald, wenige Autominuten von Baden-Baden an den Ufern der Murg. Die 1219 gegründete Stadt war über Jahrhunderte wirtschaftliches und politisches Zentrum des Murgtals. Gernsbach ist überörtlich bedeutender Schulstandort - Grund- und Gemeinschaftsschule, Realschule, allgemeinbildendes Gymnasium, Handelslehranstalt, Musikschule und Papiermacherschule für die Papierindustrie. In diesem Wirtschaftszweig nimmt Gernsbach europaweit eine bedeutende Rolle ein, was historisch aus der Holz- und Flößereiwirtschaft erklärbar ist. Trotz der hohen Industrialisierung mit zahlreichen Produktionsstätten ist Gernsbach in der öffentlichen Wahrnehmung vor allem als Luftkurort mit herausragendem touristischem Angebot bekannt. Mit dem Kaltenbronn (ca. 1000 m ü. NN) liegt sogar ein Skigebiet im Gemeindebereich. Gernsbach ist angebunden im Karlsruher Verkehrsverbund mit S-Bahn-Anschluss nach Rastatt, Karlsruhe und Freudenstadt im ½-Stunden-Takt und Busverbindung nach Baden-Baden und Bad Herrenalb.
Das Vereinsleben ist ausgeprägt und vielseitig. Die Beziehungen zu den Partnerstädten Baccarat in Lothringen und Pergola in den Marken sind lebendig.
Als Kondominat der Grafen von Eberstein und der Markgrafen von Baden ist die Stadt seit Jahrhunderten sowohl evangelisch als auch katholisch, weshalb hier Ökumene völlig selbstverständlich gelebt wird. Das Verhältnis der Gemeinden zueinander ist herzlich. Gemeinsam verantworten katholische und evangelische Gemeinde eine Sozialstation und eine öffentliche Bücherei, einen Besuchsdienst und die Seniorenarbeit. Die Pfarrgemeinde St. Jakob betreibt zwei evangelische Kindergärten. Daneben existiert in Gernsbach ein evangelisches Mädchenheim als eingetragener Verein. Die Stelleninhaberin bzw. der Stelleninhaber ist Mitglied im Vorstand sowohl der Sozialstation als auch des Mädchenheims.
Im Stadtteil Staufenberg hat die Gemeindediakonin für die Kirchengemeinden Gernsbach und Forbach-Weisenbach (100%-Stelle) ihren Dienstsitz. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der Kinder- und Jugendarbeit. Die Diakonenstelle wird zu 25% durch den Förderverein der Pfarrgemeinde Staufenberg finanziert, in dessen Vorstand satzungsgemäß der Pfarrer bzw. die Pfarrerin einen Sitz hat. Die Einrichtung einer überparochialen Dienstgruppe ist perspektivisch in Planung.
Die St. Jakobsgemeinde hat als hauptamtlichen Mitarbeiter einen Kantor (A-Prüfung mit 40 % Dienstauftrag). Die Gemeinde beheimatet einen Chor, ein Kantaten-Orchester sowie einen Bläserkreis, die regelmäßig den Gottesdienst musikalisch begleiten. Gernsbach hat zwei Kindergärten in Trägerschaft, die mehrmals im Jahr einen Gottesdienst mitgestalten.
Die Paulusgemeinde verfügt ebenfalls über einen Chor. Daneben gibt es eine Jugendband, diverse Kinder- und Jugendgruppen, und man engagiert sich seit vielen Jahren in der Versöhnungsarbeit mit Yad Vashem. Eine Besonderheit der Gemeinde stellt das jährliche Kinderweihnachtsmusical dar, welches eigens für die Gemeinde geschrieben wird und am Heiligen Abend um die 500 Kirchenbesucher aus der ganzen Region anlockt.
Sowohl Paulus als auch St. Jakob haben eine Kirche (Gottesdienste sonntags 9.15 Uhr und 10.15 Uhr), ein Gemeindezentrum, ein Pfarramt mit Sekretärin und eine Kirchendienerin. In beiden Gemeinden gibt es zahlreiche besondere Gottesdienste, wie den Kurparkgottesdienst, Gottesdienste zur Jubelkonfirmation, Familiengottesdienste, Eltern-Kind-Gottesdienste, Krabbelgottesdienste, Floriansgottesdienste, Gottesdienste auf dem Dorfplatz, Passah-Abendmahl, Osterfeuer sowie die Auferstehungsfeier. Regelmäßig trifft man sich im Anschluss an den Gottesdienst zu einem Kirchkaffee.
Gernsbach beheimatet mehrere Senioren-, Pflege- und Rehabilitationseinrichtungen. Die seelsorgliche Betreuung in den Reha-Kliniken erfolgt derzeit durch die Pfarrerin der Kirchengemeinde Gaggenau.
Ihr Wohnsitz wird das historische Pfarrhaus in der Gernsbacher Altstadt neben der St. Jakobskirche sein (150m² Wohnfläche, top saniert, Garten, Garage, Balkon / Terrasse, ruhige Lage, Option zur Nutzung des Dachgeschosses). Das Pfarrbüro kann nach Wahl entweder im Pfarrhaus selbst oder in dem eine Minute fußläufig entfernten Gemeindebüro eingerichtet werden.
Wir wünschen uns von Ihnen, dass Sie die erfolgreiche Gemeindearbeit in Staufenberg mit den Schwerpunkten „Kinder-, Jugend- und Familienarbeit“ sowie „Versöhnung“ fortsetzen und die Gemeindearbeit in Gernsbach St. Jakob neu strukturieren. Wir freuen uns, wenn Sie hierzu eigene Ideen haben und Schwerpunkte setzen. Wir unterstützen Sie dabei nach Kräften.
Weitere Auskünfte erteilen gerne:
Dr. Alexander Hoff,
Vorsitzender des Ältestenkreises St. Jakobsgemeinde,
Telefon: 0172 7590021,
Janina Bender,
Vorsitzende des Ältestenkreises Paulusgemeinde,
Telefon: 0176 96115872,
Barbara Hecht,
Vorsitzende des Kirchengemeinderates der Evang. Kirchengemeinde Gernsbach,
Telefon: 0151 28804898,
Dekan Steffen Mahler,
Telefon: 07221 906722,
E-Mail: steffen.mahler@kbz.ekiba.de.
Lauda
(Kirchenbezirk Wertheim)
Die Pfarrstelle der Kirchengemeinde Lauda kann ab 1. September 2021 mit einem vollen Dienstverhältnis wiederbesetzt werden. Mit der Pfarrstelle ist ein Regeldeputat von acht Wochenstunden Religionsunterricht verbunden.
Die Stadt Lauda-Königshofen mit insgesamt knapp 15.000 Einwohnern liegt im landschaftlichen herrlichen Taubertal. Die Universitätsstadt Würzburg mit all ihren kulturellen Angeboten ist nur ca. 30 Autominuten entfernt. Lauda ist ein Eisenbahnknotenpunkt. Die Kernstadt Lauda hat 5.800 Einwohner. Vor Ort befinden sich Ärzte, Apotheken, Schwimmbäder, Sportanlagen und eine Musikschule. Ebenso sind alle allgemeinbildenden Schulen in Lauda vorhanden. Zudem gibt es ein Mehrgenerationenhaus, drei Kindergärten, Kindertagesstätten und mehrere Altenpflegeeinrichtungen.
Ein reges Vereinsleben prägt die Stadt. Von den ca. 1.400 Gemeindegliedern leben etwa 360 in den benachbarten Stadtteilen Gerlachsheim, Oberlauda und Heckfeld.
Die Friedenskirche wurde 1906 im neuromanischen Stil erbaut, 2006 aufwendig renoviert und befindet sich in zentraler Lage der Stadt Lauda. Normalerweise feiern wir wöchentlich Gottesdienst, sowie alle 14 Tage im Seniorenheim Lotte-Gerok-Haus in Lauda. In Pandemiezeiten wurden in Zusammenarbeit mit dem Kirchenbezirk alternative Gottesdienstformen erarbeitet.
Das Pfarrhaus wurde 1932 erbaut und 2011 energetisch saniert. Es ist von einem großen Garten umgeben. Im Erd- und Obergeschoss liegt die geräumige Pfarrdienstwohnung mit 7 Zimmern, Küche, Bad sowie Gäste-WC und Dusche/WC. Zum Pfarrhaus gehören eine überdachte Terrasse, eine Garage und ein Fahrradkeller.
Die nahegelegenen Diensträume für die Pfarrerin/den Pfarrer und die Sekretärin befinden sich in den neu angemieteten Räumen. Das Deputat der Pfarramtssekretärin beträgt z.Zt. 13 Wochenarbeitsstunden.
Das alte Gemeindehaus wurde verkauft. Damit ist das Liegenschaftsprojekt in Lauda bereits umgesetzt. Finanziell ist die Gemeinde nach einem Struktur-Prozess gut aufgestellt. Wir haben drei nebenberufliche Organisten.
Die evangelische Kirchengemeinde ist Trägerin der Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“. Die Geschäftsführung obliegt dem Verwaltungs- und Serviceamt Buchen.
Der 3-gruppige Kindergarten ist frisch renoviert und wird um 2 Gruppen erweitert. Wir würden uns freuen, wenn die Pfarrerin/der Pfarrer das Kindergartenteam religionspädagogisch unterstützt.
Das Gemeindeleben war vor der Pandemie geprägt von Frauen- und Seniorenkreis, Besuchskreis und Kindergottesdienstgruppe. Regelmäßig hat ein ökumenisches Friedensgebet der Frauen stattgefunden. Die Kirchenmusik besitzt einen hohen Stellenwert. Die Konfirmandenarbeit geschieht in sehr guter Kooperation mit der Nachbargemeinde Königshofen-Grünsfeld und wird derzeit online umgesetzt.
Die Öffentlichkeitsarbeit erfolgt über unsere Homepage www.evkilauda.de, den Gemeindebrief und Schaukästen.
Wir sind Radwegekirche am Tauber-Radweg und Gründungsmitglied der Tafel Lauda. Die Kontakte zur katholischen Schwestergemeinde sind sehr gut. Die ökumenische Zusammenarbeit findet in verschiedenen Bereichen statt.
Die Gemeinde freut sich auf die Zusammenarbeit mit einer Pfarrerin / einem Pfarrer, gerne auch in Stellenteilung. Folgende Punkte sind uns wichtig:
  • Geistliche Impulse und spirituelle Inspiration in Form von Gottesdiensten und anderen Formaten;
  • Weiterer Aufbau eines ehrenamtlichen Teams (außerhalb der Kirchenältesten) und geistige Begleitung der Ehrenamtlichen;
  • Einbeziehen von Familien;
  • Je nach eigenem persönlichem Zugang können Sie die Schwerpunkte auf Senioren, Familien und/oder Jugendliche setzen;
  • Wir suchen eine/n Menschengewinner/in, der/die gerne mit Menschen zusammen ist;
  • Seelsorge;
  • Jemand der sich als Führungskraft versteht und auch delegieren kann;
  • Kollegiale Zusammenarbeit mit der Nachbargemeinde Königshofen in der Konfirmandenarbeit;
  • Nach verschiedenen Veränderungen wünschen wir uns einen wirklichen Neuanfang. Gerne berichten wir davon in einem ersten Gespräch. Transparenz ist uns wichtig. Wir stehen Ihnen zur Seite.
Es erwartet Sie ein junger und engagierter Kirchengemeinderat.
Das Kollegium des Kirchenbezirks freut sich auf eine neue Kollegin/einen neuen Kollegen. Die Kooperationen zwischen den Gemeinden sind in den vergangenen Monaten gewachsen und wir möchten diese fortsetzen.
Die Übernahme eines Bezirksauftrages erfolgt nach gemeinsamer Absprache.
Wir laden Sie herzlich ein, sich bei uns ein Bild von unserer Gemeinde zu machen. Nähere Auskünfte erteilen gerne:
Kerstin Bickel,
Vorsitzende des Kirchengemeinderates,
Telefon: 0160 35 22 478,
Pfarrer Fritz Kabbe,
Vakanzvertreter,
Telefon: 0151 14330756,
E-Mail: fritz.kabbe@kbz.ekiba.de,
Dekanin Wibke Klomp,
Telefon: 09342 1367,
E-Mail: dekanat.wertheim@kbz.ekiba.de.
Im Internet finden Sie uns unter: www.kirchenbez-wertheim.de.
Lohrbach-Sattelbach-Reichenbuch und Christusgemeinde Mosbach
(Kirchenbezirk Mosbach)
In der selbständigen Kirchengemeinde Lohrbach-Sattelbach-Reichenbuch und der Christusgemeinde als Pfarrgemeinde in der Kirchengemeinde Mosbach ist die Pfarrstelle der neu errichteten Dienstgruppe mit einem vollen Dienstverhältnis ab 1. September 2021 zu besetzen. Mit der Pfarrstelle ist ein Regeldeputat von 8 Wochenstunden Religionsunterricht verbunden. In der Dienstverteilung der Dienstgruppe kann der Religionsunterricht nach Schwerpunktbildung zugeordnet werden.
Für die Pfarrperson und den Diakon /die Diakonin stehen als Wohnmöglichkeit die beiden Pfarrhäuser zur Verfügung. Zunächst ist das Pfarrhaus in Lohrbach als Dienstsitz für die Pfarrperson vorgesehen. Die endgültige Entscheidung wer wo wohnt, wird im Verlauf des Besetzungsverfahrens unter Berücksichtigung persönlicher Wünsche der Bewerberinnen und Bewerber abschließend getroffen. Unser Ziel ist, dass beide Pfarrhäuser bewohnt sind.
Die beiden Gemeinden haben zum Jahreswechsel 2020/2021 eine überparochiale Zusammenarbeit vereinbart, die es gemeinsam gilt mit Leben zu füllen. Die Gemeinden werden begleitet von einer Dienstgruppe, in der eine Pfarrperson / ein Pfarrehepaar in Stellenteilung sowie eine Diakonin/ein Diakon/ein Diakonen-Ehepaar im Gemeindedienst jeweils mit vollem Dienstverhältnis zusammenarbeiten. In der Dienstgruppe wird sich darüber hinaus die Klinikseelsorgerin für die Neckar-Odenwald-Klinik Mosbach mit einem 0,25 Pfarrstellendeputat in die Gemeindearbeit einbringen und so die Verzahnung von Klinikseelsorge und parochialem Dienst konzeptionell unterstützen.
In der Entwicklung der Dienstgruppe ist eine gabenorientierte Dienstverteilung der Hauptamtlichen für alle beiden Gemeinden angestrebt. Auch die Stelle einer Diakonin/eines Diakons/eines Diakonen-Ehepaar im Gemeindedienst ist aktuell neu zu besetzen und wird ebenfalls im vorliegenden GVBl. ausgeschrieben. Die Dienstgruppe ist hinsichtlich Vertretungen und kollegialem Austausch der Region Mosbach zugeordnet.
Die Mitwirkung im Bezirk durch Übernahme eines Bezirksauftrags wird erwartet.
Unsere Gemeinden liegen in der Mitte des Kirchenbezirks Mosbach im landschaftlich reizvollen Neckar-Odenwald Kreis im Norden von Baden-Württemberg, welcher durch seine wunderschöne Landschaftsvielfalt zum Wandern und Radfahren einlädt. Beide Gemeinden sind Stadtteile der Großen Kreisstadt Mosbach (ca. insg. 25.000 Einwohnern), mit der eine sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit besteht. Die Ortsteile Lohrbach, Sattelbach und Reichenbuch der gleichnamigen Kirchengemeinde sind eingemeindet, die Christusgemeinde mit ihren beiden Gemeindeteilen Masseldorn und Nüstenbach liegt im Stadtgebiet.
Mosbach zeichnet sich als Große Kreisstadt durch eine gut ausgebaute Infrastruktur aus. So verfügt Mosbach über ein vollumfängliches Schulangebot sowie die Duale Hochschule Baden-Württemberg, über zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, ein Kreiskrankenhaus, und weitere gute medizinische Versorgung. Darüber hinaus ist Mosbach als zentraler Standort der inklusiv ausgerichteten Johannes-Diakonie Mosbach geprägt von der diakonischen Geschichte dieser großen Einrichtung der Behindertenhilfe in Baden-Württemberg. Das Mittelzentrum Mosbach bietet vielfältige Natur- und Freizeitaktivitäten im Landkreis, zum Beispiel zahlreiche Rad- und Wanderwege, vielfältige Sportvereine und -angebote und ein abwechslungsreiches kulturelles Leben. Nicht zuletzt zählt Mosbachs Altstadt auch zu einer der ältesten Fachwerkstädte in Deutschland.
Insgesamt zählen zu unseren Gemeinden ca. 1.850 Gemeindeglieder (Kirchengemeinde Lohrbach-Sattelbach-Reichenbuch 940, Christusgemeinde 910). 15 Kirchenälteste wirken in den beiden Gemeinden an der Leitung engagiert zusammen, davon 8 in Lohrbach-Sattelbach-Reichenbuch und 7 in der Christusgemeinde. Jede Gemeinde ist Trägerin eines Evangelischen Kindergartens mit vielfältigen Angebotsformen für alle Altersgruppen von 1-6 Jahren. Die Geschäftsführung für die Kindergärten liegt beim Verwaltungs-Zweckverband Odenwald-Tauber.
Profile/Schwerpunkte der Gemeinden und der Zusammenarbeit
Der neue Weg der überparochialen Zusammenarbeit bedeutet für unsere beiden Gemeinden Aufbruch und Neuorientierung. Auf diesem Weg wollen wir die vorhandenen Stärken und das jeweilige Profil der einzelnen Gemeinden erhalten, uns gleichzeitig von unterschiedlichen Schwerpunkten in der Gemeindearbeit inspirieren lassen, Kräfte bündeln und auch Neues auf den Weg bringen, um noch mehr Menschen mit der Guten Nachricht zu erreichen. Wir freuen uns auf den gemeinsamen Aufbruch mit einem motivierten und begeisterten Team.
Die jeweiligen Schwerpunkte unserer Gemeinden, wie sie im Folgenden aufgeführt sind, wollen wir als Fundament und Chance für eine befruchtende überparochiale Zusammenarbeit nutzen.
Profil der Kirchengemeinde Lohrbach-Sattelbach-Reichenbuch
Leitbild: „Die Stadt auf dem Berge“
Gottesdienste: Sonntags feiern wir an den beiden Gottesdienstorten Lohrbach und Reichenbuch Gottesdienste in traditioneller, liturgischer Gestalt. Immer wieder auch in freier Gestaltung mit Lobpreisliedern, ökumenische Gottesdienste, Kindergartengottesdienste, Kindergottesdienst und Krabbelgottesdienste.
Gruppen und Kreise: zwei Kirchenchöre, Posaunenchor, Gottesdienstteam, Bibelgesprächskreis, Gemeindegebetsteam, Hauskreise, Kochteam für monatliche Gemeindeessen, Krabbelgruppe, Jungschar, Frauenkreis, Männervesper, Besuchskreis, Seniorenkreis,
Aktionen: Glaubenskurse, geistliche Wanderungen, Adventsbasar.
Profil der Christusgemeinde mit Nüstenbach
Leitbild: Altes wahren, Neues wagen, Jesus Christus im Mittelpunkt
Gottesdienste: An den beiden Gottesdienstorten der Christuskirche Mosbach und in Nüstenbach feiern wir sonntags Gottesdienste. In der Christuskirche wechseln sich traditionelle, liturgische Gottesdienste mit solchen mit freier Gestaltung mit Lobpreisliedern ab; Familiengottesdienste, Lebensbildergottesdienst für Senioren; ökumenische Gottesdienste; Kindergartengottesdienste; Kindergottesdienst
Gruppen und Kreise: Krabbelcafé, Mädchenkreis, Jungsgruppe, Hauskreise, Musikteam, Frauenkreis, Männerkreis, Gemeindegebet, Besuchsdienst, Basisteam, das unsere Ausgesandten begleitet.
Aktionen: ChurchNight, kreative Angebote für Kinder, Familientag, Männervesper, jährlicher Glaubenskurs „Stufen des Lebens“, Sinnenpark Ostergarten, Freizeiten
Schwerpunkte Lohrbach-Sattelbach-Reichenbuch
  • Musik, Gesang, Chöre, singfrohe Gemeinde;
  • Jugendarbeit, mit aktuellen Bestrebungen einen eigenen Jugendreferent zu installieren;
  • Eingliederung der Jugendarbeit in den CVJM-Lohrbach;
  • Trägerschaft unseres örtlichen Kindergartens;
  • Getreu unserem Motto stehen wir als „Stadt auf dem Berge“ für eine offene, lebendige, vielfältige, anziehende und wachsende Gemeinde, die sich die Verkündung des Wort Gottes auf eine moderne und bunte Art und Weise zum Ziel gesetzt hat, um viele Menschen zu erreichen.
Schwerpunkte der Christusgemeinde
  • vielfältige Gottesdienste;
  • Arbeit mit Kindern;
  • MitarbeiterInnen gabenorientiert fördern;
  • Gemeinschaft pflegen und stärken;
  • Bewusstsein für äußere Mission, Begleitung unserer Missionare;
  • musikalische Vielfalt;
  • Willkommenskultur.
Erste Ideen für unsere überparochiale Zusammenarbeit:
  • Konfirmanden- & Jugendarbeit, auch mit Nachbargemeinden;
  • Arbeit mit Kindern;
  • Gemeinsame Mitarbeiterschulungen und -weiterbildungen;
  • Gemeinsame Aktionen z.B. Familienfreizeiten etc.;
  • Familientage;
  • besondere Gottesdienste;
  • Glaubenskurs Stufen des Lebens;
  • Sinnenpark Ostergarten.
Wir freuen uns auf ein Team in der Dienstgruppe mit
  • Freude an der Leitung einer großen, bunten Mitarbeiterschar;
  • Offenheit, neue Ideen und Konzepte in einem Team zu entwickeln;
  • Aufgeschlossenheit für den neuen Weg der überparochialen Zusammenarbeit;
  • einem lebensnahen Predigtstil mit klarem biblischem Bezug und Freude an moderner Gottesdienstgestaltung;
  • Bereitschaft aufgeschlossen, seelsorglich eine Beziehung zur Gemeinde aufzubauen;
  • Spaß und Freude an der Arbeit mit den Kindertagesstätten, Stärkung ihres christlichen Profils, sowie ein aktives Einbeziehen dieser in den Gemeindealltag;
  • Ideen für die Öffentlichkeitsarbeit und Interesse am Umgang mit neuen Medien;
  • Offenheit für Teamcoaching und -supervision;
  • Herz für Ökumene und die Arbeit der evangelischen Allianz, Offenheit für Mission.
Wir bieten...
  • Zurzeit arbeiten in den Pfarrbüros in Lohrbach und in der Christusgemeinde zwei Sekretärinnen mit insgesamt 14,5 Wochenarbeitsstunden;
  • Für die Gestaltung der Gottesdienste stehen nebenamtliche Organisten und ehrenamtliche Kirchendiener/-innen der jeweiligen Gemeinden zur Verfügung;
  • Zur Christusgemeinde gehört die Christuskirche mit Gemeinderäumen (Baujahr 1965) und die Dorfkirche (Baujahr 1759) im 2 km entfernten Nüstenbach;
  • Zur Gemeinde Lohrbach-Sattelbach-Reichenbuch gehört die evangelische Kirche Lohrbach (Baujahr 1818) und die evangelische Kirche Reichenbuch (Baujahr 1908);
  • Alle Gebäude sind in gutem oder sehr gutem baulichem Zustand;
  • Das Pfarrhaus im Ortskern von Lohrbach aus dem 18. Jahrhundert, wurde 2007 renoviert, eine Renovierung steht vor Einzug an. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich das 2016 neu errichtete Gemeindehaus und der Kindergarten. Der Wohnsitz verfügt neben dem Amtszimmer und dem Büro über 5 Zimmer, eine Wohnküche und 2 Badezimmer mit einer Gesamtfläche von 161 qm, dazu über Kellerräume und einen Speicher. Ein besonderes Highlight stellen der zugehörige große Pfarrgarten dar. Ebenso steht eine Garage zur Verfügung;
  • Das Pfarrhaus der Christusgemeinde, wurde 1973 erstmals bezogen, die Sanitäranlagen wurden 2005 erneuert. Es liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zu unserem Kindergarten und zur Kirche mit Gemeinderäumen. Der Wohnsitz verfügt neben dem Amtszimmer, dem Büro und Gäste-WC über einen abgetrennten Privatbereich mit 6 Zimmern, Küche und Bad mit einer Gesamtfläche von 144 qm, dazu einen Kellerraum, Terrasse und Rasen- bzw. Gartenfläche. Ebenso steht eine Garage zur Verfügung.
Die Pfarrstelle der Kirchengemeinde Lohrbach-Sattelbach-Reichenbuch ist eine Patronatspfarrstelle. Der Patronatsinhaber, Andreas Fürst zu Leiningen, wird gemäß den Bestimmungen des Pfarrstellenbesetzungsgesetzes bei der Besetzung der Pfarrstelle einbezogen werden.
Als Team engagieren wir uns offen für Neues und kreativ für eine zukunftsorientierte Kirche, die für die Menschen relevant ist. Gleichzeitig wollen wir den Schatz der Tradition unserer Kirche wahren. Unsere Zusammenarbeit beruht auf einem wertschätzenden, freundlichen Miteinander, auch im Kreis unserer großen Mitarbeiterschaft ist uns dies ein besonderes Anliegen. Wir freuen uns auf eine Pfarrerin/ einen Pfarrer, die / der uns auf unserem Weg leitet, begleitet und inspiriert.
Wenn Sie sich für die Arbeit in unseren beiden spannenden Gemeinden interessieren, setzen Sie sich doch bitte persönlich mit uns in Verbindung:
Bärbel Schoder,
Vorsitzende des Ältestenkreises Lohrbach-Sattelbach-Reichenbuch,
Telefon: 06261 14292,
E-Mail: Baerbel.Schoder@kbz.ekiba.de.
Ruth Lauer,
Pfarrerin der Christusgemeinde,
Telefon: 06261 893325,
E-Mail: ruth.lauer@kbz.ekiba.de
Dekan Folkhard Krall,
Telefon: 06261 674627 0 oder +49 152 2287 2556,
E-Mail: folkhard.krall@kbz.ekiba.de.
Die Bewerbungen für die erstmaligen Ausschreibungen sind - unter gleichzeitiger Anzeige an das für die Bewerberin / den Bewerber zuständige Dekanat - innerhalb von fünf Wochen, d. h. bis spätestens
8. Juni 2021
per Email an bewerbung.pfarrstellen@ekiba.de zu richten. Bitte beachten Sie bei der digitalen Bewerbung den Dienstweg.
II. Gemeindepfarrstellen
Nochmalige Ausschreibung
Blankenloch, Heilig-Geist-Gemeinde Büchig
(Kirchenbezirk Karlsruhe-Land)
Die Pfarrstelle der Heilig-Geist-Gemeinde Büchig ist ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt neu zu besetzen. Die Pfarrstelle umfasst ein eingeschränktes Dienstverhältnis von 50 % einschließlich 4 Wochenstunden Religionsunterricht.
Informationen zu der Pfarrstelle und zur Gemeinde sind in der erstmaligen Ausschreibung im GVBl. Nr. 02/2021, Teil II enthalten.
Für Rückfragen stehen zur Verfügung:
Dieter König,
Vorsitzender des Ältestenkreises,
Telefon: 0721 679302,
E-Mail: koedi027@online.de und
Dekan Dr. Martin Reppenhagen,
Telefon: 07243 7257 933,
E-Mail: Martin.Reppenhagen@kbz.ekiba.de.
Interessentinnen/Interessenten an dieser Stelle werden gebeten, Ihr Interesse bis zum
25. Mai 2021
per Email an bewerbung.pfarrstellen@ekiba.de mitzuteilen. Bitte beachten Sie bei der digitalen Bewerbung den Dienstweg. Neben einem kurzen Lebenslauf sind die Darstellung der Schwerpunkte bisheriger Arbeit, der Fortbildungen sowie eine Interessenbegründung beizulegen.
III. Sonstige Stellen im Pfarrdienst
Nochmalige Ausschreibungen
Evangelischer Oberkirchenrat Referat 4 - Erziehung und Bildung,
Studienleiterin / Studienleiter f
ür den Religionsunterricht am allgemein bildenden Gymnasium
In der Evangelischen Landeskirche in Baden ist ab 1. September 2021 die Stelle einer /eines
Studienleiterin / Studienleiters
für den Religionsunterricht am allgemein bildenden Gymnasium
am Religionspädagogischen Institut (RPI) im Umfang eines vollen Dienstverhältnisses zu besetzen.
Informationen zur Stelle sind in der erstmaligen Ausschreibung im GVBl. Nr. 01/2021, Teil II enthalten.
Auf diese Stelle können sich Pfarrerinnen und Pfarrer mit theologischer und pädagogischer Qualifikation bewerben.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen im Religionspädagogischen Institut Karlsruhe gerne zur Verfügung:
Dr. Uwe Hauser,
Direktor des Religionspädagogischen Instituts,
Telefon: 0721 9175 425,
E-Mail: uwe.hauser@ekiba.de,
Interessentinnen/Interessenten an dieser Stelle werden gebeten, Ihr Interesse bis zum
25. Mai 2021
per Email an bewerbung.pfarrstellen@ekiba.de mitzuteilen. Bitte beachten Sie bei der digitalen Bewerbung den Dienstweg. Neben einem kurzen Lebenslauf sind die Darstellung der Schwerpunkte bisheriger Arbeit, der Fortbildungen sowie eine Interessenbegründung beizulegen.
IV. Stellen für Diakoninnen / Diakone
Erstmalige Ausschreibungen
Die Stelle einer Diakonin/ eines Diakons in der Gemeinde in der Kirchengemeinde Lohrbach-Sattelbach-Reichenbuch und der Christusgemeinde als Pfarrgemeinde in der Kirchengemeinde Mosbach im Kirchenbezirk Mosbach kann ab sofort mit einem ganzen Deputat besetzt werden.
In der Dienstverteilung der neu errichteten Dienstgruppe kann der Religionsunterricht nach Schwerpunktbildung zugeordnet werden. Für die Diakonin/ den Diakon und die Pfarrperson stehen als Wohnmöglichkeit die beiden Pfarrhäuser zur Verfügung.
Zunächst ist das Pfarrhaus in Lohrbach als Dienstsitz für die Pfarrperson vorgesehen. Die endgültige Entscheidung, wer wo wohnt, wird im Verlauf des Besetzungsverfahrens unter Berücksichtigung persönlicher Wünsche der Bewerberinnen und Bewerber abschließend getroffen. Unser Ziel ist, dass beide Pfarrhäuser bewohnt sind.
Die beiden Gemeinden haben zum Jahreswechsel 2020/2021 eine überparochiale Zusammenarbeit vereinbart, die es gemeinsam gilt mit Leben zu füllen. Die Gemeinden werden begleitet von einer Dienstgruppe, in der eine Pfarrperson / ein Pfarrehepaar in Stellenteilung sowie eine Diakonin/ ein Diakon/ ein Diakonen-Ehepaar im Gemeindedienst jeweils mit vollem Dienstverhältnis zusammenarbeiten.
In der Dienstgruppe wird sich darüber hinaus die Klinikseelsorgerin für die Neckar-Odenwald-Klinik Mosbach mit einem 0,25 Pfarrstellendeputat in die Gemeindearbeit einbringen und so die Verzahnung von Klinikseelsorge und parochialem Dienst konzeptionell unterstützen.
In der Entwicklung der Dienstgruppe ist eine gabenorientierte Dienstverteilung der Hauptamtlichen für alle beiden Gemeinden angestrebt. Auch die Stelle einer Pfarrerin/ eines Pfarrers/ eines Pfarrerehepaars ist aktuell neu zu besetzen und wird parallel ausgeschrieben. Die Dienstgruppe ist hinsichtlich Vertretungen und kollegialem Austausch der Region Mosbach zugeordnet. Die Mitwirkung im Bezirk durch Übernahme eines Bezirksauftrags wird erwartet. Mit der Diakonenstelle ist ein Regeldeputat von 6 Wochenstunden Religionsunterricht verbunden.
Wer wir sind
Unsere Gemeinden liegen in der Mitte des Kirchenbezirks Mosbach im landschaftlich reizvollen Neckar-Odenwald Kreis im Norden von Baden-Württemberg, welcher durch seine wunderschöne Landschaftsvielfalt zum Wandern und Radfahren einlädt. Beide Gemeinden sind Stadtteile der Großen Kreisstadt Mosbach mit etwa insgesamt 25.000 Einwohnern, mit der eine sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit besteht. Die Ortsteile Lohrbach, Sattelbach und Reichenbuch der gleichnamigen Kirchengemeinde sind eingemeindet, die Christusgemeinde mit ihren beiden Gemeindeteilen Masseldorn und Nüstenbach liegt im Stadtgebiet.
Mosbach zeichnet sich als Große Kreisstadt durch eine gut ausgebaute Infrastruktur aus und verbindet die jeweiligen Reize eines Stadt- und Landlebens auf charmante Art und Weise. So verfügt Mosbach beispielsweise über ein vollumfängliches Schulangebot sowie die Duale Hochschule Baden-Württemberg, über zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, ein Kreiskrankenhaus, und weitere gute medizinische Versorgung. Darüber hinaus ist Mosbach als zentraler Standort der inklusiv ausgerichteten Johannes-Diakonie Mosbach geprägt von der diakonischen Geschichte dieser großen Einrichtung der Behindertenhilfe in Baden-Württemberg. Das Mittelzentrum Mosbach bietet vielfältige Natur- und Freizeitaktivitäten im Landkreis, zum Beispiel zahlreiche Rad- und Wanderwege, vielfältige Sportvereine und Sportangebote und ein abwechslungsreiches kulturelles Leben. Nicht zuletzt zählt Mosbachs Altstadt auch zu einer der ältesten Fachwerkstädte in Deutschland. Also zusammengefasst ein grünes und familiäres Fleckchen Erde mit sehr hoher Lebensqualität.
Insgesamt zählen zu unseren Gemeinden ca. 1850 Gemeindeglieder (Kirchengemeinde Lohrbach-Sattelbach-Reichenbuch 940, Christusgemeinde 910). Insgesamt 15 Kirchenälteste wirken in den beiden Gemeinden an der Leitung engagiert zusammen, davon 8 in Lohrbach-Sattelbach-Reichenbuch und 7 in der Christusgemeinde. Jede Gemeinde ist Trägerin eines Evangelischen Kindergartens mit vielfältigen Angebotsformen für alle Altersgruppen von 1-6 Jahren. Die Geschäftsführung für die Kindergärten liegt beim Verwaltungs-Zweckverband Odenwald-Tauber.
Profile/ Schwerpunkte der Gemeinden und der Zusammenarbeit
Der neue Weg der überparochialen Zusammenarbeit bedeutet für unsere beiden Gemeinden Aufbruch und Neuorientierung. Auf diesem Weg wollen wir die vorhandenen Stärken und das jeweilige Profil der einzelnen Gemeinden erhalten, uns gleichzeitig von unterschiedlichen Schwerpunkten in der Gemeindearbeit inspirieren lassen, Kräfte bündeln und auch Neues auf den Weg bringen, um noch mehr Menschen mit der Guten Nachricht zu erreichen.
Wir freuen uns auf den gemeinsamen Aufbruch mit einem motivierten und begeisterten Team.
Die jeweiligen Schwerpunkte unserer Gemeinden, wie sie im Folgenden aufgeführt sind, wollen wir als Fundament und Chance für eine befruchtende überparochiale Zusammenarbeit nutzen.
Profil der Kirchengemeinde Lohrbach-Sattelbach-Reichenbuch
Leitbild: „Die Stadt auf dem Berge“
Gottesdienste: Sonntags feiern wir an den beiden Gottesdienstorten Lohrbach und Reichenbuch Gottesdienste in traditioneller, liturgischer Gestalt. Immer wieder auch in freier Gestaltung mit Lobpreisliedern, ökumenische Gottesdienste Kindergartengottesdienste, Kindergottesdienst und Krabbelgottesdienste.
Gruppen und Kreise: zwei Kirchenchöre, Posaunenchor, Gottesdienstteam, Bibelgesprächskreis, Gemeindegebetsteam, Hauskreise, Kochteam für monatliche Gemeindeessen, Krabbelgruppe, Jungschar, Frauenkreis, Männervesper, Besuchskreis, Seniorenkreis,
Aktionen: Glaubenskurse, geistliche Wanderungen, Adventsbasar,
Profil der Christusgemeinde mit Nüstenbach
Leitbild: Altes wahren, Neues wagen, Jesus Christus im Mittelpunkt
Gottesdienste: an den beiden Gottesdienstorten der Christuskirche Mosbach und in Nüstenbach feiern wir sonntags Gottesdienste. In der Christuskirche wechseln sich traditionelle, liturgische Gottesdienste mit solchen mit freier Gestaltung mit Lobpreisliedern ab; Familiengottesdienste, Lebensbildergottesdienst für Senioren; ökumenische Gottesdienste; Kindergartengottesdienste; Kindergottesdienst
Gruppen und Kreise: Krabbelcafé, Mädchenkreis, Jungsgruppe, Hauskreise, Musikteam, Frauenkreis, Männerkreis, Gemeindegebet, Besuchsdienst, Basisteam, das unsere Ausgesandten begleitet.
Aktionen: ChurchNight, kreative Angebote für Kinder, Familientag, Männervesper, jährlicher Glaubenskurs „Stufen des Lebens“, Sinnenpark Ostergarten, Freizeiten
Schwerpunkte Lohrbach-Sattelbach-Reichenbuch
  • Musik, Gesang, Chöre, singfrohe Gemeinde;
  • Jugendarbeit, mit aktuellen Bestrebungen einen eigenen Jugendreferent zu installieren;
  • Eingliederung der Jugendarbeit in den CVJM-Lohrbach;
  • Trägerschaft unseres örtlichen Kindergartens;
  • Getreu unserem Motto stehen wir als „Stadt auf dem Berge“ für eine offene, lebendige, vielfältige, anziehende und wachsende Gemeinde, die sich die Verkündung des Wort Gottes auf eine moderne und bunte Art und Weise zum Ziel gesetzt hat, um viele Menschen zu erreichen.
Schwerpunkte der Christusgemeinde
  • vielfältige Gottesdienste;
  • Arbeit mit Kindern;
  • Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gabenorientiert fördern;
  • Gemeinschaft pflegen und stärken;
  • Bewusstsein für äußere Mission, Begleitung unserer Missionare;
  • musikalische Vielfalt;
  • Willkommenheitskultur.
Erste Ideen für unsere überparochiale Zusammenarbeit:
  • Konfirmanden- & Jugendarbeit, auch mit Nachbargemeinden;
  • Arbeit mit Kindern;
  • Gemeinsame Schulungen und Weiterbildungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter;
  • Gemeinsame Aktionen, z.B., Familienfreizeiten, etc.;
  • Familientage;
  • Besondere Gottesdienste;
  • Glaubenskurs Stufen des Lebens;
  • Sinnenpark Ostergarten.
Wen wir suchen
Wir freuen uns auf ein Team in der Dienstgruppe mit
  • Freude an der Leitung einer großen, bunten Mitarbeiterschar;
  • Offenheit, neue Ideen und Konzepte in einem Team zu entwickeln;
  • Aufgeschlossenheit für den neuen Weg der überparochialen Zusammenarbeit;
  • mit Freude an moderner und kreativer Gottesdienstgestaltung;
  • Bereitschaft, aufgeschlossen, seelsorglich eine Beziehung zur Gemeinde aufzubauen;
  • Spaß und Freude an der Arbeit mit den Kindertagesstätten, Stärkung ihres christlichen Profils, sowie ein aktives Einbeziehen dieser in den Gemeindealltag;
  • Ideen für die Öffentlichkeitsarbeit und Interesse am Umgang mit neuen Medien;
  • Offenheit für Teamcoaching und -supervision;
  • Herz für Ökumene und die Arbeit der evangelischen Allianz;
  • Offenheit für Mission.
Was wir bieten
  • Zurzeit arbeiten in den Pfarrbüros in Lohrbach und in der Christusgemeinde zwei Sekretärinnen mit insgesamt 14,5 Wochenarbeitsstunden;
  • Für die Gestaltung der Gottesdienste stehen nebenamtliche Organisten und ehrenamtliche Kirchendiener/-innen der jeweiligen Gemeinden zur Verfügung;
  • Zur Christusgemeinde gehört die Christuskirche (Baujahr 1965, mit Gemeinderäumen und die Dorfkirche (Baujahr 1759) im 2 km entfernten Nüstenbach;
  • Zur Gemeinde Lohrbach-Sattelbach-Reichenbuch gehört die evangelische Kirche Lohrbach (Baujahr 1818) und die evangelische Kirche Reichenbuch (Baujahr 1908);
  • Alle Gebäude sind in gutem oder sehr gutem baulichem Zustand;
  • Das Pfarrhaus im Ortskern von Lohrbach aus dem 18. Jahrhundert, wurde 2007 renoviert, eine Renovierung steht vor Einzug an. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich das 2016 neu errichtete Gemeindehaus und der Kindergarten. Der Wohnsitz verfügt neben dem Amtszimmer und dem Büro über 5 Zimmer, eine Wohnküche und 2 Badezimmer mit einer Gesamtfläche von 161 qm, dazu über Kellerräume und einen Speicher. Ein besonderes Highlight stellen der zugehörige große Pfarrgarten dar. Ebenso steht eine Garage zur Verfügung;
  • Das Pfarrhaus der Christusgemeinde, wurde 1973 erstmals bezogen, die Sanitäranlagen wurden 2005 erneuert. Es liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zu unserem Kindergarten und zur Kirche mit Gemeinderäumen.
Der Wohnsitz verfügt neben dem Amtszimmer, dem Büro und Gäste-WC über einen abgetrennten Privatbereich mit 6 Zimmern, Küche und Bad mit einer Gesamtfläche von 144 qm, dazu einen Kellerraum, Terrasse und Rasen- bzw. Gartenfläche. Ebenso steht eine Garage zur Verfügung.
Als Team engagieren wir uns offen für Neues und kreativ für eine zukunftsorientierte Kirche, die für die Menschen relevant ist. Gleichzeitig wollen wir den Schatz der Tradition unserer Kirche wahren. Unsere Zusammenarbeit beruht auf einem wertschätzenden, freundlichen Miteinander, auch im Kreis unserer großen Mitarbeiterschaft ist uns dies ein besonderes Anliegen.
Wir freuen uns auf eine Diakonin/ einen Diakon, die/ der uns auf unserem Weg begleitet und inspiriert.
Wenn Sie sich für die Arbeit in unseren beiden spannenden Gemeinden interessieren, setzen Sie sich doch bitte persönlich mit uns in Verbindung:
Bärbel Schoder, Vorsitzende des Ältestenkreises Lohrbach-Sattelbach-Reichenbuch,
E-Mail: Baerbel.Schoder@kbz.ekiba.de,
Telefon: 06261 14292,
Ruth Lauer, Pfarrerin der Christusgemeinde,
E-Mail: ruth.lauer@kbz.ekiba.de,
Telefon: 06261 893325,
Dekan Folkhard Krall,
Telefon: 06261 674627 0 oder +49 152 2287 2556,
E-Mail: folkhard.krall@kbz.ekiba.de.
Interessensmeldungen sind unter gleichzeitiger Anzeige an das für den bisherigen Einsatz zuständige Dekanat schriftlich oder per E-Mail innerhalb von drei Wochen d.h. bis spätestens
25. Mai 2021
an das Personalreferat des Evangelischen Oberkirchenrates, Landeskirchlicher Beauftragter für gemeindepädagogischen und gemeindediakonischen Dienst der Landeskirche in Baden, Postfach 2269, 76010 Karlsruhe, Telefon 0721 9175 205 oder per E-Mail an bewerbung.diakonenstellen@ekiba.de zu richten. Bitte beachten Sie bei der digitalen Bewerbung den Dienstweg.
V. Stellen für Diakoninnen und Diakone
Nochmalige Ausschreibung
Die Stelle einer Diakonin/ eines Diakons in der Evangelischen Kirchengemeinde St. Georgen-Tennenbronn im Kirchenbezirk Villingen kann ab sofort mit einem ganzen Deputat wieder besetzt werden.
Informationen zur Stelle sind in der erstmaligen Ausschreibung im GVBl. Nr.01/2021, Teil II enthalten.
Nähere Informationen gibt es hier:
Vorsitzende des Kirchengemeinderats Daniela Hils,
Telefon: 07724 918 600,
E-Mail: ad.hils@freenet.de,
Dekan Wolfgang Rüter-Ebel,
Telefon: 07721 8451 11,
E-Mail: rueter-ebel@ekivill.de.
Interessensmeldungen sind unter gleichzeitiger Anzeige an das für den bisherigen Einsatz zuständige Dekanat schriftlich oder per E-Mail innerhalb von drei Wochen d.h. bis spätestens
25. Mai 2021
an das Personalreferat des Evangelischen Oberkirchenrates, Landeskirchlicher Beauftragter für gemeindepädagogischen und gemeindediakonischen Dienst der Landeskirche in Baden, Postfach 2269, 76010 Karlsruhe, Telefon 0721 9175 205 oder per E-Mail an bewerbung.diakonenstellen@ekiba.de zu richten. Bitte beachten Sie bei der digitalen Bewerbung den Dienstweg.
Herausgeber: Evangelischer Oberkirchenrat, Blumenstraße 1–7, 76133 Karlsruhe
Postfach 2269, 76010 Karlsruhe, Telefon 0721 9175 0
Erscheint (in der Regel) einmal im Monat. Satz und Druck: Mediengestaltung und Hausdruckerei des Evangelischen Oberkirchenrats in Karlsruhe.